Wie ich arbeite

Ausgangspunkt für meine Arbeit ist ein erstes Kennenlerngespräch, um meinen Klienten, seine Eltern, Angehörige oder aber die Ist-Situation kennenzulernen. Wenn Sie dann entscheiden, dass sie meine Hilfe in Anspruch nehmen möchten, finden wir einen Termin.

Entsprechend der individuellen Bedürfnisse und Grenzen meiner Klienten passe ich meine Arbeitsweise an, denn: kennt man einen Menschen mit Autismus, kennt man EINEN Menschen mit Autismus.

Jeder ist individuell und hat andere Bedürfnisse, Fähigkeiten und Ressourcen. Ich arbeite klientenzentriert, denn der Klient ist der eigentliche Experte.

Soweit die Kommunikationsfähigkeiten es zulassen, entwickeln wir gemeinsam Zielsetzungen nach S.M.A.R.T. Kriterien, die sowohl die Ressourcen, Fähigkeiten und Bedürfnisse als auch die Grenzen aller am Prozess beteiligten Personen berücksichtigen.

Ich lege großen Wert auf

eine positive Grundeinstellung und Wertschätzung meinen Klienten gegenüber

eine systemische Sichtweise des Ist-Standes und der Situation: wo liegen gegebenenfalls Störfaktoren im System und wie kann man das System wieder ins Gleichgewicht bringen?

eine verhaltensanalytische Sichtweise der Situation: wo sind die Auslöser für das Verhalten und wie können wir die Trigger rechtzeitig erkennen und eingreifen?

die grundlegende Annahme, dass jede Verhaltensweise einen Grund hat und dieser Grund meist in der fehlenden Fähigkeit liegt, mit der Umgebung in geeigneter Weise zu kommunizieren oder zu interagieren

den Glauben daran, dass JEDER, unabhängig von seinen Einschränkungen, ein Potential hat, sich zu entwickeln – und zwar in seinem eigenen Tempo

kleinschrittiges Arbeiten, denn auch Erhaltung kann ein Ziel sein!